In München-Allach wurden die ersten neuen Leopard 2-Panzer an die Bundeswehr und an das norwegische Militär übergeben.
Als Vorstandsmitglied der Arbeitsgruppe Wehrpolitik hat Bernhard Seidenath dabei die CSU-Landtagsfraktion vertreten. Mit den kampfwertgesteigerten Leopard 2 A8 und der Panzerhaubitze 2000 A4 füllt die Bundeswehr die Lücken auf, die die Abgabe militärischen Geräts an die Ukraine in ihren Beständen gerissen hat. Seidenath berichtete: „Die High-Tech-Kolosse live zu erleben, löst zwiespältige Gefühle aus: Einerseits ist es bedrückend zu wissen, dass die Vorgängermodelle in der Ukraine im Krieg sind, um sich gegen den russischen Aggressor zu wehren. Andererseits beruhigt die offensichtliche Kampfkraft der Leoparden auch. Denn sie helfen mit, unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung zu verteidigen.“ Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius, Marte Gerhardsen, Staatssekretärin im norwegischen Verteidigungsministerium, und Ministerpräsident Dr. Markus Söder äußerten sich ähnlich. Wachsamkeit bleibe der Preis der Freiheit: Die Bundeswehr und ihre Verbündeten müssen kämpfen können, damit sie nicht kämpfen müssen.